Ein Mann, den man erst zum Sex überreden muss? Wo gibt’s denn sowas? So zumindest lautet das, was der Volksmund vielfach behauptet. Der Mann als praktisch immer „bettfertiges“ Wesen, bei dem Frau oder Freundin nur mit den Fingern schnippen, einen lasziven Blick aufsetzen müssen, um sofort Sex zu bekommen. In Wahrheit sieht es jedoch so aus: Auch Männer können tausenderlei Dinge um die Ohren haben, durch die sie gerade keinen Sex im Kopf haben. Manche übersehen auch einfach weiblich-subtile Hinweise – auch dafür gibt es unzählige Gründe.
Für dich bedeutet das, dass du manchmal direkter agieren musst, um mit deinem Mann so richtig guten Sex zu erleben. Im Folgenden haben wir für dich fünf sehr direkte Tipps zusammengetragen, welche die allermeisten Kerle ziemlich rasch knüppelhart und in der Folge wachsweich in deinen Händen machen dürften. Und, soviel sei bereits verraten, sie gehen über den altbekannten Klassiker der Kombination „High Heels und heiße Dessous“ weit hinaus.
1. Erzähle ihm eine wirklich schmutzige Fantasie
Wenn man eine Weile zusammen ist, hat man sich aneinander gewöhnt. Das heißt, dein Kerl weiß recht genau, worauf du stehst, was dich antörnt – und er wird (hoffentlich) versuchen, dir genau das zu geben.
Allerdings stehen die Chancen auch hoch, dass es tief in deinem Inneren noch etwas anderes gibt: Dinge, die du scharf, hocherotisch, geil findest, aber sie bisher noch nie jemandem erzählt, geschweige denn ausprobiert hast. Vielleicht, weil du glaubst, dass sie deinen Mann abschrecken könnten. Oder auch, weil es sich um eines dieser Dinge handelt, die höchstwahrscheinlich wirklich nur in deiner Fantasie gut wären.
Hier der erste Trick: Erzähle deinem Kerl eine solche Fantasie. Wenn du ihn gut kennst (also weißt, worauf er steht) schmücke sie auch gern mit Details aus, von denen du genau weißt, dass sie bei ihm die richtigen Knöpfe drücken. Du erzählst ihm eine schmutzige Fantasie, zu der du dich selbst befriedigen würdest – das wird bei ihm sowohl sehr scharfe Bilder erzeugen wie ihn darüber antörnen, dass du dich ihm so tief offenbarst.
Tipp: Natürlich ist es vollkommen okay, wenn du dich vor seinen Augen tatsächlich streichelst, während du ihm die Geschichte erzählst.
2. Sei dort nackt, wo er nicht an dich herandarf
Zugegeben, die meisten Männer wissen eine „sexy Verpackung“ sehr zu schätzen. Allerdings ist der direkteste Weg oft ihre Frau oder Freundin im Evaskostüm ohne jeden Faden am Leib.
Für diesen Tipp machst du dir zunutze, dass Lust sich bei den meisten Männern enorm steigert, wenn sie darauf warten müssen, sie auszuleben. Du gehst mit ihm deshalb dorthin, wo es normal ist, wenig bis gar nicht bekleidet zu sein, aber wo es unmöglich ist, dass er mit dir heißen Sex haben kann. Einige Optionen:
- Gemischte Saunen (Tipp: Unter der Woche und besonders tagsüber habt ihr wahrscheinlich mehr Ruhe, falls ihr euch geniert)
- FKK-Strände an Meeren und Seen
- Nackt-Abende in Hallenbädern
Dein Mann ist dabei nackt, schon das wird ihn wahrscheinlich etwas scharf machen, wenn er es nicht gewöhnt ist. Gleichzeitig bist auch du die ganze Zeit hüllenlos vor seinen Augen – ja, natürlich, vielleicht auch noch andere Frauen.
Das erzeugt, simpel formuliert, ziemlichen Druck bei ihm – unterstützt noch dadurch, wenn du ganz subtil weitere Reize ins Spiel bringst. Etwa, dich, wenn ihr allein in der Sauna seid, ihm mit leicht gespreizten Beinen zu präsentieren. Je länger du es herauszögern kannst, bis ihr Sex haben könnt, desto wirksamer.
3. Zeig ihm deine dekorierte Blume
Was sind die vier mächtigsten optischen Reize, die Frauen einem Mann präsentieren können? Brüste, Muschi, Hinterteil und…?
Ganz einfach: Poloch. Für die meisten Männer übt die „Hintertür“ nicht weniger Reiz aus als die Muschi, auch wenn es nur ein Klischee sein mag, dass alle Männer offen oder geheim Analsex möchten. Hier kannst du es dir zunutze machen, dass es viele Sextoy speziell für den Anus gibt – manche sogar am äußeren Ende dekorativ verziert.
Ein solches Spielzeug führst du dir ein. Am wirksamsten ist es, wenn dein Mann diese anschauliche Erkenntnis in einer Situation bekommt, in der er nicht damit rechnet – etwa bei Alltagshandlungen zuhause. Dann braucht es deinerseits nur noch passende Kleidung, die richtige Körperhaltung und plötzlich sieht er, dass du an einer ganz ungewöhnlichen Stelle geschmückt bist.
Tipp: Wenn dein Kerl offen ist, solltest du ein zweites (Anal-)Toy bereithalten. Vielleicht möchte er ja beim anschließenden Sex ebenso verziert sein und das gute Gefühl von Doppelstimulation genießen.
4. Zeig ihm dein feuchtes Geheimnis
Nicht alle, aber viele Männer können guten Sex haben, ohne dass dieser durch ein ausgiebiges Vorspiel eingeläutet wird. Genau deshalb darfst du dir sicher sein, dass die meisten Kerle sehr rasch von Null auf Hundert umschalten, wenn sie unmissverständlich sehen, dass es sofort auf diese Weise losgehen könnte.
Dieser Trick bevorteilt dich voll und ganz. Es braucht nur eine Situation, von der du genau weißt, dass ihr die nächste(n) Stunde(n) Ruhe habt. Dann ziehst du dich unter einem Vorwand zurück. Nun, alleine, lässt du Finger und Toys bei dir zum Einsatz kommen. Das Ziel ist simpel: Du sorgst dafür, dass du scharf und vor allem möglichst sichtbar feucht wirst. Dazu kannst du auch gern mit etwas Gleitgel optisch nachhelfen.
Dann kommt das Finale: Du zeigst deinem Mann völlig unmissverständlich, wie feucht du bist – das kann völlig wortlos geschehen. Die allermeisten Männer werden kaum noch anders können, als dieser Einladung sofort nachzukommen.
Tipp: Wenn du deinen Vorteil noch vergrößern und deinen Kerl gleichzeitig noch weiter anheizen möchtest, kannst du ihn auf dominante Weise zwingen, dich zunächst ausgiebig mit seiner Zunge zu befriedigen, bevor er Sex bekommt. Dieses Bombardement aus optischen Reizen, Kopfkino und deinen Pheromonen wird ihn verrückt machen – allerdings solltest du deshalb vorsichtig sein. Mit etwas Pech wird der Sex dann nicht wirklich lange dauern.
5. Mach den Einkaufsbummel zum Erlebnis
Kaum ein Mann mag es, mit seiner Frau einkaufen zu gehen. Genau das muss deiner jedoch, wenn du diesen Trick durchziehen möchtest. Du gehst mit ihm Kleider kaufen – für dich. Am besten zu einer Zeit, in der in den Geschäften wenig los ist.
Dann brauchst du ein wenig Mut: Du musst dich in der Umkleidekabine weitestmöglich ausziehen. Dann rufst du ihn dazu, er soll schauen, ob dir dieses Kleidungsstück steht. Was er dann sieht, wenn er den Kopf durch den Vorhang steckt, wirkt ähnlich wie der zweite Tipp: Er sieht seine Frau nackt; noch dazu, wo er es nicht erwartet hätte. Aber wegen der Location bekommt er (noch) keinen Sex.
Tipp: Doppelt wirksam wird es, wenn du ihm auf dem anschließenden Heimweg erklärst, dass du „ganz zufällig“ vergessen hast, beim Anziehen auch deine Unterwäsche zu inkludieren. Wenn du diese Worte noch damit kombinierst, ihm dein Höschen zu reichen, werdet ihr beim Nachhausekommen garantiert nicht zuerst die Einkaufstüten leeren.