Je weiter die Uhr voranschritt, desto höher stieg mein Blutdruck. Wo mein Urlaubsjet nach New York eigentlich jetzt schon auf der Höhe von Island sein sollte, saß ich immer noch an Gate 14 des Frankfurter Flughafens – zusammen mit hunderten anderen genervten Reisenden. Schaden in der Cockpit-Instrumentierung, hatte uns die Airline-Bedienstete gesagt. Mein Blick traf auf den einer bildschönen Brünetten. Sie lächelte, schaute gespielt auf ihre nichtvorhandene Armbanduhr und machte dann mit verdrehten Augen ein Gesicht, das „UFFFFF“ ausdrücken sollte. Ich gluckste, nickte und freute mich über dieses zwischenfrauliche wortlose Gespräch. Doch mein Lächeln verschwand, als die Airline-Bedienstete antrabte: Flug auf morgen verschoben, Ersatzteil muss eingeflogen werden. Alle Passagiere kommen auf Airlinekosten ins Flughafenhotel. Doppel-Fuck.
An der übervollen Bushaltestelle traf ich die Brünette wieder und sprach sie an „noch mehr Pech geht schwer, oder?“, fragte ich. „Naja, das Ding hätte ja auch über dem Atlantik kaputtgehen können. Mich ärgert es nur, dass ich jetzt einen Termin verpasse“ meinte sie mit einer tiefen, sinnlichen Stimme. Als wir im Hotel eingetroffen waren, bekam ich beim Einchecken mit, dass sie Silvana hieß. Sie sprach mich an: „Vorschlag zur Güte, du bist allein, ich ebenfalls. Frischmachen und dann ein Drink an der Bar?“. Ich stimmte zu, was sollte man jetzt sonst auch tun?
Zwei Stunden später hatten wir nicht nur einige leckere Schirmchendrinks intus, sondern auch festgestellt, dass wir, obwohl optisch grundverschieden, voll auf einer Wellenlänge lagen. Sie 29, solo, groß und mit einem Traumkörper ausgestattet. Ich 34, auch solo, aber nur mittelgroß und leider mit ziemlich dicken Hintern und Brüsten ausgestattet, die aber wenigstens nicht noch von einem ebensolchen Bauch „gekrönt“ wurden. Für Sport ließ mir mein Job als Allerwelt-Anwältin kaum Zeit. Ein Ex meinte mal, ich hätte einen Body wie Gianna Michaels.
„Was arbeitest du eigentlich?“ fragte ich sie, worauf sie sich mit Verschwörermiene zu mir beugte „Ehrlich? Ich bin Escort und in New York eigentlich von einem Kunden gebucht“. Mein Gehirn brauchte ein paar Augenblicke, um das Berufsbild zum Begriff zu finden. Mir klappte die Kinnlade herunter: „Echt? Und wie läuft das ab?“. Sie zückte ihr Handy, wischte darauf herum und zeigte mir dann eine Seite „hier, bei der Agentur bin ich“. Ich sah ein Bild von ihr nur in halterlosen Strümpfen zwischen anderen Schönheiten. Und obwohl ich bis auf ein einziges „Spaß-Mal“ zu Unizeiten nie etwas mit Frauen gehabt hatte, spürte ich sofort ein Kribbeln im Schritt. Silvana war eine berufsmäßige Sex-Atombombe. „Ich mach‘s nicht mit jedem. Escort ist nur Begleitung, was sich darüber hinaus ergibt, ist freiwillig“. „Und dein Kunde in New York?“. „Glaub mir, der darf nicht nur, der muss“ grinste sie und zog an ihrem Strohhalm.
Ich weiß nicht, was mich in der Sekunde ritt, aber ich musste ihr einfach mit den Fingerspitzen über den Oberschenkel streichen. „Du bist, süß“ grinste sie „magst du etwa naschen?“ fragte sie mich ohne Scheu, als wäre es das Normalste der Welt. Sie beugte sich vor und hauchte mir ins Ohr „dann lass uns mal naschen gehen, du kleine Schlampe“.
Im Aufzug schlug mir das Herz bis zum Hals, doch ehe ich auch nur einen Gedanken fassen konnte, hatte ich Silvanas Zunge im Hals. Schon das war besser als alles, was ich jemals bei Männern erlebt hatte. Binnen Sekunden riss meine Möse sämtliche Schleusen auf und durchfeuchtete meinen Slip komplett. Keine Zeit für peinliche Gedanken. Silvana zog mich in ihr Zimmer, kickte die Tür zu und begann, mir die Klamotten vom Leib zu reißen. „Wenn du wüsstest, wie verfickt scharf ich auf deinen Körperbau bin“ sagte sie, während sie mir Top und BH über den Kopf zog und dann am linken Nippel meiner E-Körbchen-Titte lutschte. Ihre Hand fuhr zwischen die Beine meiner Stoffhose, in die schon die Flut meines Mösensaftes gesickert war „scheint dir ja auch zu gefallen, was? Ich hab schon am Gate gespürt, dass du eine geile Sau bist“. Ich antwortete nur mit einem HMMMM, als sie durch den Stoff meine Klit fand. Ja, ich war eine geile Sau – auch wenn ich das nie gedacht hätte.
Am Hosenbund zog sie mich vors Bett, setzte sich ans Fußende, öffnete meine Hose und zog alles herunter. Ich fühlte mich wie in einem zu schnell abgespielten Film, keine Zeit, um irgendwas zu denken. Nur um die Schuhe abzustreifen, aus den Hosen zu steigen. Ich war eine notgeile, nackte, klatschnasse Sau und ich wollte ihre Zunge in meiner Fotze – jetzt! Sie schien es zu spüren, denn nachdem sie einen kurzen Blick auf meinen haarlosen Venushügel geworfen hatte, schob sie ihre Zunge in meinen Schlitz. Es fühlte sich unglaublich an – ob sie wohl auch von Frauen gebucht wird? schoss mir durch den Kopf. Doch der Gedanke wurde jäh unterbrochen „Leg dich aufs Bett und spreiz die Beine“ kommandierte sie und ich gehorchte. Sie schaute mich mit Geilheit im Blick an. „Dein Körper ist ein Kunstwerk“, flüsterte sie und zog auch sich aus.
Was für ein durchtrainierter, von keinem Härchen und Gramm Fett verunzierter Traumbody. Sie stürzte zwischen meine Beine und ich hob die Schenkel an, damit sie mit der Zunge tief in meine Fotze kam. Wie eine Verdurstende delektierte sie sich an meinen Säften und wichste dabei mit einer Hand meinen zum Bersten geschwollenen Kitzler, mit der anderen ihren. Schon nach Sekunden schrie ich meinen Orgasmus in den Raum. Meine Möse quoll über und ihr hübsches Gesicht war patschnass. Sie blickte mich grinsend an, ich zog sie hoch. Wir küssten uns, zärtlich, und ich sorgte dafür, genug von meinem Geschmack mitzubekommen.
Meine Linke wanderte zwischen ihre Beine. Auch da „Land unter“. Zeige- und Mittelfinger glitten in sie, suchten und fanden den G-Punkt, wichsten ihn. Ihr heißer Atem schlug mir ins Gesicht, als sie tief zu stöhnen begann. „Setz dich auf mein Gesicht“ kommandierte nun ich. Sie hielt sich an der Wand hinter dem Bett fest, während meine Zunge tief in ihre Fotze wanderte. Sie schmeckte köstlich. Meine noch patschnasse Linke wanderte zu ihrem Arschloch. Zwei Finger massierten es erst und rutschten dann fast ohne Widerstand hinein. Sie muss auf Anal stehen, echote es in meinem Kopf, als Silvana schön stöhnte „Oh ja, fick meine Arschpussy“. Das sollte sie haben. Meine Zungenschläge und die Finger lagen schnell im gleichen Rhythmus, schon nach wenigen Augenblicken zog sich ihr Schließmuskel um meine Finger zusammen – und ich hörte ihren tiefstöhnenden Höhepunkt.
Wir kugelten vom Bett auf den weichen Teppich, ich auf allen Vieren und streckte ihr meinen Arsch entgegen „weißt du, wie sich ein Anal-Orgasmus anfühlt?“ fragte sie, leckte, ohne die Antwort abzuwarten, über meine Hintertür. Kurz spannte sie mich dann auf die Folter und kramte plötzlich in ihrem Koffer, aus welchem sie einen grazilen, schwarzen Dildo hervorzaubert. Sie kam auf allen Vieren zu mir und schob dann zwei ihrer feingliedrigen Finger in meinen Arsch. Mit der freien Hand knetete sie meine trotz der Größe empfindliche rechte Titte und fingerfickte mein Arschloch, so wie ich es eben bei ihr getan hatte. Gerade als ich fast genug hatte, zog sie beide Finger aus, leckte einmal längs über den Dildo und führte mir diesen fast bis zum Anschlag ein. Nur noch ein paar Stöße und ich spürte, wie sich mein Unterleib in einer kolossalen Explosion erst zusammenzog und dann entspannte. Meinen Orgasmus-Schrei hörte ich wie durch Watte – und als ich wieder zu mir kam und einen Blick zwischen meine Beine warf, stellte ich fest, dass meine Fotze so heftig gespritzt hatte, dass der Teppich nassgeworden war. „SO fühlt sich ein Anal-Orgasmus an, Süße“, grinste mich Silvana überlegen an. Sie half mir hoch „jetzt erst mal duschen. Ich bestell uns mal Red Bull beim Zimmerservice. Das wird eine lange Nacht“.
Pfeffer für die Kiste – So beleben Paare Ihr Liebesleben
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