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Unverbindlicher Sex: Die besten Tipps für deinen One-Night-Stand

Manchmal reicht es dir einfach die ganze Zeit allein rumzusitzen und an die Decke zu starren. Vor allem der Entzug von körperlicher Nähe macht dir zu schaffen. Du brauchst ganz klar Sex. Dabei willst du aber nicht direkt eine neue Beziehung eingehen, sondern du bist einfach nur auf der Suche nach jemandem, mit dem du ein wenig Spaß haben kannst. Bei der Auswahl und auch beim Ablauf deines One-Night-Stands solltest du jedoch ein paar Dinge beachten, damit es am nächsten Morgen kein böses Erwachen gibt.

Finde deinen Sexpartner

Das Internet macht es einfacher denn je, schnell jemanden für eine heiße Nacht zu finden. Etwa bei Tinder, Grindr oder anderen Dating-Apps kannst du je nach Aufenthaltsort mit anderen Mitgliedern schreiben und dich dann verabreden. Am besten machst du direkt im Voraus schon klar, auf was die Sache hinauslaufen soll.

Manchmal findest du aber auch einfach so beim Weggehen in einer Bar oder im Club deinen möglichen One-Night-Stand. Auf einmal kommst du ins Gespräch und ehe du dich versiehst, hängt ihr beiden wild knutschend in einer stillen Ecke.

Du siehst, die Möglichkeiten, einen potentiellen Partner für eine Nacht zu finden, sind endlos.

Vorsichtig sein

Allerdings gibt es auch bei der Partnerwahl einige No-Gos. Selbst wenn sich beide in dem Moment einig sind, solltest du es besser wissen: Mit manchen Personen fängt man einfach nichts an.
• Der Schwarm der besten Freundin oder des besten Freundes: Nur wegen einer schnellen Nummer solltest du doch keine Freundschaft aufs Spiel setzen, indem ihr euch um eine dritte Person streitet.
• Der beste Freund oder die beste Freundin: Dabei gilt im Prinzip das Gleiche. Du solltest wegen Sex nicht das gute Verhältnis zwischen euch riskieren. Es sei denn, es entwickelt sich hier möglicherweise mehr daraus. Viele erfolgreiche Beziehungen haben eine Freundschaft als Basis.
• Chefs und Kollegen: Hier erwartet dich ebenfalls ein besonders böses Erwachen. Immerhin verbringt man den größten Teil der wachen Zeit auf der Arbeit und man muss trotzdem noch mit seinen Kollegen und Chefs auskommen. Eine professionelle Beziehung ist aber nach einem One-Night-Stand eher schwierig. Deshalb solltest du Job und Sexleben strikt trennen.
• Ex-Freund/in: Dabei weiß man zwar, was man im Bett bekommt. Allerdings sollte man sich gleichzeitig vor Augen rufen, warum man eigentlich getrennt ist. Sex mit dem oder der Ex ist in den meisten Fällen nicht ratsam.

Gefühle ausschalten

Es ist wirklich leichter gesagt als getan. Wenn du Teil eines flüchtigen sexuellen Abenteuers bist, solltest du unbedingt darauf achten, dass dir deine Gefühle nicht im Weg stehen. Schnell können sich Emotionen entwickeln und am Ende hat man keine Kontrolle mehr darüber, weil man sich insgeheim mehr erhofft hat. Nach der heißen gemeinsamen Nacht herrscht dann die Enttäuschung.

Schau deshalb, dass du nicht zu viel von deinem Gegenüber erwartest, sei fair und spiel selbst mit offenen Karten. Allerdings darfst du schon in eine Art Rolle schlüpfen, die vielleicht im Alltag zu kurz kommt. Leb‘ dich aus! Das schützt dich auf diese Weise möglicherweise auch ein wenig vor Gefühlen, die du selbst entwickelst. Nach der gemeinsamen Nacht legst du dieses imaginäre Kostüm einfach wieder ab.

Jeder geht anders damit um. Fest steht, dass man trotz allen Schutzvorkehrungen nicht immer aus seiner Haut raus kann.

Der Morgen danach

Es ist einer der wichtigsten Momente bei so einer heißen einmaligen Nacht. Lässt du deinen One Night Stand bei dir schlafen oder sagst du direkt „Tschüss“?! Wichtig ist hier vor allem offen miteinander zu reden. Wenn du nämlich nicht willst, dass jemand mit dir in deinem Bett schläft, musst du es sagen. Weniger fein ist es auch, wenn du dich mitten in der Nacht aus der fremden Wohnung stiehlst. Du darfst und sollst darüber reden, wenn du nach dem Sex lieber allein sein möchtest.

Auf der anderen Seite musst du am nächsten Morgen auch wissen, wann es Zeit ist sich zu verabschieden. Werden gleich schon Pläne für den Folgetag gemacht, solltest du direkt sagen, wenn du das nicht willst. Das vermeidet unnötigen Ärger und du darfst das gute Gefühl haben, dass du mit offenen Karten gespielt hast.

Solltest du dich doch dazu entschließen, dich in der Nacht schleichend aus dem Staub zu machen, dann hinterlasse wenigstens einen kleinen Zettel. Achte darauf, dass du auch alles was dir gehört mitnimmst und nicht noch einmal gezwungen bist zurückzukommen.

Schweigen und genießen

Egal, wie es am Ende gelaufen ist. Du solltest weder mit deiner heißen Nacht hausieren gehen, noch solltest du das Abenteuer schlecht reden. Das liegt sowieso unter deiner Würde, oder?! Klar, dein One-Night-Stand ist dir nichts schuldig, aber selbst wenn es nicht der beste Sex deines Lebens war, hat dein Gegenüber es doch verdient, dass du die Angelegenheit mit Respekt behandelst, genauso wie du es möchtest.

Hab auf jeden Fall Spaß und wenn du dich an unsere Tipps hältst, solltest du definitiv auch auf der sicheren Seite sein mit deiner heißen Nacht. Und zum guten Schluss: vergesst bitte nicht ein Kondom zu benutzen!

Bild: unsplash.com, © Vidar Nordli-Mathisen

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